Berzan Kejo | Entartet, sagen meine viele Absagen. | - |Willkommen bei Berzan Kejo| Neue Entartete Kunst |

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Filme




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Der Courageur, Dtl. 2018, 6 min, Animationsfilm
Deutsch mit englischen Untertiteln

Dieser Film ist der erste Teil einer Serie. Der erste Schritt ist getan, die nächsten werden folgen.

In diesem Kurzfilm spielt Ruto die Hauptrolle. Es geht um das deutsche Flugzeug-Attentat vom 24. März 2015.
Das Flugzeug in meinem Film hat die gleiche Nummer (nämlich 4U 9525) und ist der gleiche Flugzeugtyp (nämlich ein Airbus A 320) wie das am 24. März 2015 abgestürzte Flugzeug der Lufthansa-Tochter „Germanwings“. Ein angeblich psychisch kranker Pilot, ein deutscher Selbstmordattentäter, hatte den Absturz absichtlich verursacht. 150 Menschen brachte er mit sich zu Tode. Angehörige der Germanwings-Opfer haben Lufthansa Erpressung vorgeworfen.
Der Superlativ Lufthansa und auch die vielen deutschen Medien wollten ihrem Terroristen nicht viel Öffentlichkeit geben, um das Heiligtum „Deutsche Lufthansa“ nicht anzutasten. Ich habe dieses deutsche Attentat-Flugzeug wiederbelebt und mit diesem Flugzeug noch eine Reihe von Filmen vor.
Am 31.8.2018 beteiligte ich mich mit diesem Kurzfilm beim Kurzfilmwettbewerb 100% Wahr im Kulturzentrum Schlachthof in Bremen.
Leider musste ich auch hier wieder die Erfahrung machen, dass meine Themen keinen Platz haben. Diesmal auch nicht bei den alternativen Deutschen. Ich bin sicher, wenn ich die Rolle der Deutschen in diesem Film den Russen gegeben hätte, würde er den ersten Preis bekommen haben. So ist es eben mit der dehnbaren deutschen Demokratie der Alternativen und Restlinken. Ich bin froh, dass ich einige deutsche Bekannte habe, die etwas von meiner Sicht überzeugt hat und die sagten, dass mein Film das Thema WAHRHEIT getroffen hat.

Die zweite Enttäuschung für mich und Ruto war der Wettbewerb „Bielefelder Bilderbeben“ vom Filmhaus Bielefeld, der am 30.11.2018 stattfand.
Das Thema hieß „Verschwörung“. Eingereicht werden sollte ein Kurzfilm. Aus insgesamt 49 Einsendungen kamen 33 in die Vorauswahl.
Der mutige Ruto hatte auch hier keine Chance, nicht einmal in die Vorauswahl kam er.
Wenn hier die verehrte Jury mal tatsächlich einen weiten Horizont gehabt hätte, (und nicht nach ihrer Agenda und ihren Vorschriften gegangen wäre,) hätte sie die Perspektive eingenommen, dass die Geburt von „Ruto“ an sich das Thema Verschwörung gegen die Deutschen genau getroffen hat.
Hier und da gibt es in Deutschland lauter „Klüngelhaufen“, wie einer meiner Kollegen es genannt hat.
Aber Ruto bleibt mutig und kann alle Schläge der Absagen gut vertragen.

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„Tschüss Bremen“























































„Tschüss Bremen“

Ich schreibe das Märchen der Bremer Stadtmusikanten aus meiner jetzigen Sicht neu.
Das technisch und inhaltlich gigantische Projekt ist noch nicht beendet.
Es liegt daran, dass man nicht immer machen kann, was man machen will. Es liegt an vielen Faktoren, unter anderem auch an meiner Unterschätzung und vor allem, weil ich dies fast alles allein mache.
Die Zeit und die technischen Voraussetzungen waren ebenfalls nicht ganz vorhanden. Deswegen werde ich diesen Film in acht oder mehr Teilen je nach Zeit und Aufwand fertig machen, so dass man am Ende das ganze Märchen zusammen hat.
Ich mache dieses Bremen und deutschlandspezifische  Projekt aus meiner Eigeninitiative als soziales und politisches kritisches Projekt ohne Unterstützung.

Gerne können Sie dieses Projekt unterstützen.                            




Inhalt:

Dieser Film vereinigt viele Themen. In der Hauptsache geht es um das Thema der Integration.
Die reale Situation wird überspitzt dargestellt, indem Migranten durch Tiere dargestellt werden.
Es geht um Rassismus, Lobbyismus und Korruption, aber auch um Solidarität. Hauptprotagonist ist der Esel, einer der vier Stadtmusikanten, die bislang als ein gelungenes Beispiel für Integration standen. Ein einheimisches Ferkel und ein geflüchteter Affe, die sich anfreunden, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Film bezieht sich auf die Realität, erzählt aber darüber hinaus von Alternativen und Visionen. So zum Beispiel von der Rückkehr in die Heimat. Ein anderes gesellschaftliches Thema wird ebenfalls in diesem Film angesprochen, nämlich die Frage, ob Menschen das Recht haben, Tiere zu schlachten und zu verzehren, insbesondere mit Blick auf die existierende Tierquälerei und Fleischindustrie. Auch der Klimawandel wird angesprochen, denn anhand von Dürren und Überschwemmungen wird es auch Flüchtlinge geben.





Das Märchen

"Es war einmal eine kleine Stadt, die hieß Brem. In dieser Stadt lebten alle in Frieden  zusammen, auch ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn, die vor Jahren auf ihrer Flucht vor dem Tod hier gelandet waren. Die Leute in der Stadt liebten die vier alten, gemütlichen Tiere so sehr, dass sie sie schließlich zu ihrem Wahrzeichen machten. Denn die Tiere hatten eine Musikband gegründet und mit ihren Ias, Wauwaus, Miaus und Kikerikis die bösen Geister vertrieben. Menschen, die nach Brem kamen, gingen zuerst zu den Tieren, die inzwischen für die Ewigkeit zu einer Statue bronziert worden waren, fassten an des Esels Beine und wünschten sich etwas.
Jahr um Jahr ging ins Land und der Friede sonnte sich im Herzen der Bremer.
Es gab aber einige, denen das ständige Rufen der Vier langsam zu viel wurde. Dazu kam, dass sich im Laufe der Zeit in den Bremer Straßen noch andere geflüchtete Tiere tummelten, wie Elefanten, Schafe, Affen, Wölfe, und Papageien, die ebenfalls Musikbands gründeten und für Brem Tag und Nacht musizierten und sangen. Brem war zu einem bunten, vielfältigen Zoo geworden. ..."







Sprecher*innen:

Benjamin Bast
Stefan Butt
Axel (Faxe) Hildebrandt
Berzan Kejo
Maria Kejo
Dirk Rademacher
Ingmar Skrinjar
Bernd Sondergeld




Tonaufnahmen:
Studio „Verlorene Jungs“ Bremen

Musiker*innen:
Berzan Kejo
Maria Kejo
Mahmoud Mella


„Tschüss Bremen“













































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Film Asyl:
 
Der Film Asyl wurde damals vor dem digitalen Zeitalter von mir als Autodidakt mit primitiven Mitteln realisiert.
Dieser Film war für mich ein Denk- und Abschiedszettel für diesen Ort, der mein ganzes Leben umstellte.
Über dieses Asylheim werde ich noch mehr schreiben, das Verfilmen war gedacht, um einige Kleinigkeiten zu archivieren. Seien Sie gespannt.

Der Film zeigt den authentischen Alltag eines Flüchtlings und die Situation in einem Asylheim, wo die unterschiedlichsten Menschen gezwungenermaßen zusammen leben müssen. Sehnsucht, Einsamkeit und Albträume herrschen in vielen Räumen dieses Heims, es kommt zu Konflikten und Aggressionen untereinander. Von außen kommen Diskriminierung, böse Blicke und andere ausgrenzende Machenschaften.
Die Handlung wird durch starke, emotionale Bilder getragen, die in aufeinanderfolgenden Szenen einen eindrücklichen Kurzfilm ergeben.

























































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Die Jagd auf das Amulett

Dieser kurze Film ist im Rahmen eines Videoferienworkshops für Kinder und Jugendliche entstanden.
Was mich besonders an diesem Filmworkshop begeisterte, war die totale Bereitschaft und Lust der Kinder, die Geschichte zu gestalten, die Rollen auszufüllen und ihre blühende Phantasie umzusetzen.
Obwohl ich schon etliche Workshops mit Kindern und Jugendlichen gemacht habe, habe ich selten Teilnehmer mit solcher Begeisterung bei der Sache gesehen.























































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OFFENE AUGEN
Die Geschichte des Films entwickelte ich aus der Spannung meiner biografischen Situation, wo das Leben geprägt war von dem Kontrast zwischen der fast mystischen, von uralten Traditionen und Aberglauben beherrschten Welt der Grosselterngeneration und der strengen, nüchternen, modernen Welt.

1993 habe ich einen Preis der Bremer Kulturellen Filmförderung für mein Expose´ zu "Offene Augen" erhalten. In der Urteilsbegründung der Jury heisst es u.a.: "Wir sind fasziniert von dem poetischen Gehalt".
Mit fachkundiger Beratung habe ich den Stoff dramatisiert und das Drehbuch erstellt.
Mein erstes grosses Spielfilmprojekt mit dem Arbeitstitel "Offene Augen" trägt autobiografische Züge und enthält authentisches Material über die Kurden.
Filme machen - das ist mein Wunsch seit meiner Jugend. In mir sind Bilder über Bilder, die mich bewegen, und die ich in Bewegung bringen will.

Das fertige Drehbuch in Deutsch und in Englisch wartet auf Realisierung.
Wer diesen Film produziert, hat einiges mehr für die Filmografie seines Landes getan.
Haben Sie Interesse ?
Möchten Sie mir potentielle Partner vermitteln?
Möchten Sie selbst sich als Produzent beteiligen?







Meine bittere Geschichte mit diesem Filmprojekt

1993 habe ich einen Preis von der Bremer Kulturellen Filmförderung für mein Spielfilmexposé von „Offene Augen“ bekommen. Ich wollte hier in Deutschland Film studieren, doch mein Zwangslager hatte alle meine Plan, Film zu studieren, kaputtgemacht. Deshalb wollte ich als Autodidakt Filmemacher werden, ohne zu wissen wie es hier in diesem Klüngelhaufen Deutschland ist.
Diese Förderung hatte mir die Hoffnung gegeben, dass es doch anders ist.
Aber dieser kurdische Film hat bisher noch kein Licht bekommen. Nicht weil er nicht professionell ist, nicht weil er nicht dramatische Inhalte hat, nicht weil der Macher nicht in der Lage ist, dies so gut wie möglich zu machen.
Ich habe sechs meiner wertvollen Jahre mit der Entwicklung des Drehbuchs und dem Drehen der Probeszenen verbracht. Mit dem Regisseur Karl Fruchtmann habe ich ein Jahr lang am Drehbuch gearbeitet. Er hat mich wirklich sehr gut professionell beraten. Aber diese sechs Jahre Arbeit wurden Opfer von zwei Attacken: Einer politischen Attacke der PKK Anfang der 1990er Jahre in Deutschland, und einer sexistischen Attacke einer Frau bei den produktionsvorbereitenden Massnahmen. Die zwei Fälle haben meine Karriere als Filmemacher fast ruiniert. Den Preis für den PKK-Terror haben wir kulturaktiven Kurden bezahlt. Und die Rache der von mir abgewiesenen Frau hat meine Karriere abgebrochen.

Die Sache mit der PKK war ihrerseits nur ein Vorwand. Der Hauptgrund war, dass ich es abgelehnt habe, mit ihr Sex zu haben. Diese blöde Frau hat mir die Pistole auf die Brust gesetzt: Wenn ich mit ihr Sex mache, realisiert sie mein Filmprojekt. Dies habe ich abgelehnt, nicht weil ich verheiratet war, sondern weil ich meine Werte und Grenzen im Umgang mit Menschen habe und die wollte ich behalten. Dafür habe ich meine Karriere verloren in diesem Land, wo fast nur Sex und Geld eine Rolle spielen. Von Ethik und Werten ist nicht die Rede. Dies ist meine feste Meinung über dieses Land, das Deutschland heißt.

Dieses Scheitern war auch der Grund, dass ich aus Deutschland nach Schweden flüchten musste. Aber Schweden war auch leider nicht das Gelbe vom Ei. denn auch im Land des Friedensnobelpreises habe ich keinen Frieden gefunden. Die Suche nach Heimat wird mich solange begleiten, bis ich ihn finde.



Ich habe mir hier in Deutschland nichts anderes gewünscht als Gleichberechtigung und Frieden, in allen Bereichen, auch in der Filmbranche.

Mehr dazu in meinem Buch "Neu Entartete Kunst"


   












































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Filmprojekt in 3D: OFFENE AUGEN

„Offene Augen“ als Spielfilm-Projekt ist und wird für mich immer aktuell bleiben solange bis es realisiert worden ist.
Die Idee „Offene Augen“ in 3D zu erstellen ist im Moment aktuell aus zwei Gründen:
Zum einen ist die virtuelle 3D Welt so ausgereift, dass es ohne viele Kosten von Drehorten, Schauspielern und auch Studioaufnahmen realisiert werden kann.
Zum anderen passt es sich der Zeit und seinem aktuellen Trend an. Virtuelle 3D Welten sind schon Realität.
Das fertige Drehbuch in Deutsch und in English wartet auf Realisierung.

Wer diesen Film produziert, hat einiges mehr für die Filmografie seines Landes getan.
Haben Sie Interesse ?
Möchten Sie mir potentielle Partner vermitteln?
Möchten Sie selbst sich als Produzent beteiligen?     






Berzan Kejo | Entartet, sagen meine viele Absagen. ||Spielfilm "Offene Augen" , "Asyl" |Kunst ist auch Leiden, Und nicht jeder kann dieses Leiden ertragen. Kunst ist Revolution...Kunst ist Herausforderung. Kunst entarten ist jemanden aus seiner Haut ziehen, Entartet, denn der Künstler ist zu vielseitig, Desinteresse ist die höchste Form der Zensur.
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